Ci sono arrivati questi due articoli in tedesco, sprovvisti di link. Qualcuno riesce a rintracciarli e metterne giù un riassuntino per chi non sa il tedesco?
Titolo:Eurokurs fällt deutlich
Eurokurs fällt deutlich
Eurokurs fällt deutlich
31 Mag 2018 di Giovanni • 0 commenti
Die Sorgen um die politischen Entwicklungen in Italien setzen den Kurs des Euro stark unter Druck. Auch die türkische Lira wertet weiter ab.
Der Euro ist am Mittwoch nach schwachen Konjunkturdaten aus der Eurozone stark unter Druck geraten. Am Abend kostete die Gemeinschaftswährung 1,1697 Dollar. Das ist der niedrigste Stand seit November 2017.
Die Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone hatten sich im Mai deutlich eingetrübt. Die von Markit erhobenen Indikatoren signalisieren sowohl für die Industrie als auch im Dienstleistungssektor eine Abschwächung der Wachstumsdynamik. Volkswirte hatten insgesamt mit einer Stabilisierung gerechnet. Vor allem die Zahlen aus Deutschland enttäuschten. Sollte es tatsächlich zu einer merklichen Abschwächung der Konjunktur kommen, könnte dies den Ausstieg der EZB aus ihrer lockeren Geldpolitik verlangsamen.
Titolo: Italien hat zehn Jahre nichts für Wettbewerbsfähigkeit getan
Nur Griechenland, Spanien und Frankreich haben sich bewegt
Den gewissen Aufschwung, der in Südeuropa seit der Eurokrise zu beobachten ist, nennt Sinn einen „Keynesian Flash“; ein Strohfeuer, das durch Rettungspakete, Stützungsmaßnahmen, die künstliche Senkung der Zinsen und die verschiedenen EZB-Anleihenkaufprogramme erzeugt worden sei. Dieser ökonomische Impuls habe dazu geführt, dass in Südeuropa der Sektor der nicht-handelbaren Güter wie der lokalen Dienstleistungen einen gewissen Aufschwung genommen habe. Das habe allerdings die Anpassung der überhöhten Löhne nach unten verhindert und zum Teil auch schon wieder Lohnsteigerungen ermöglicht. Der internationale Sektor der handelbaren Güter in diesen Ländern wie die Industrie habe dagegen nicht davon profitiert. Zum Teil gebe es jetzt nicht nur „trotz“ des Schein-Aufschwungs dort Schwierigkeiten – sondern zum Teil sogar gerade deswegen.
Die Probleme der Wettbewerbsfähigkeit blieben bestehen“, sagt Sinn. Das zeige ein Vergleich der realen Wechselkurse, also der Preise der selbst erzeugten Güter in diesen Ländern relativ zum Rest der Eurozone. „Danach haben Italien und Portugal zehn Jahre lang nichts Messbares geleistet, um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern“, sagt Sinn. Nur Griechenland und Spanien – „und ein bisschen auch Frankreich“ – hätten sich bewegt. „Bei Griechenland und Spanien ist aber auch der Anpassungsbedarf besonders groß und der Weg besonders weit“, meint Sinn. Beide Länder hätten unter dem Einfluss der Hilfsprogramme aufgehört, wettbewerbsfähiger, also billiger, zu werden